Filmklub//3.12.2016//Herr Lehmann

Liebe Freunde des SLZ!

In der nächsten Woche fahre ich für einen Monat nach Deutschland. Daher möchte ich Sie zu diesem Anlass gern zum letzten Filmklub dieses Jahres am Samstag, den 3. Dezember, um 14.00 Uhr ins SPRACHLERNZENTRUM einladen. Wir zeigen „Herr Lehmann“, einen Spielfilm von Leander Haußmann aus dem Jahr 2003.

Im letzten Filmklub sahen wir „Good Bye Lenin“ einen Film aus dem gleichen Jahr, über den Wandel der Zeiten, über Heimat, Geschichte und über das Problem, in der Realität anzukommen. „Good Bye Lenin“ und „Herr Lehmann“ spielen in der selben Zeit – der des Mauerfalls. Und doch ist „Herr Lehmann“ ganz anders, wenn auch ebenso lustig.

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„Herr Lehmann“ ist die Geschichte von Frank Lehmann, den seine Freunde nur – „Herr Lehmann“ nennen. Denn Frank/Herr Lehmann wird bald 30. Der Ernst des Lebens hat für ihn trotz seines Alters noch längst nicht begonnen, oder wir können auch sagen: er hat den Ernst des Lebens bis jetzt erfolgreich von sich fernhalten können. So wie alle seine Freunde, allesamt große Meister der Verzögerung (und der ausgedehnten Nächte). Lehmann lebt im Kreuzberg der Künstler, Lebenskünstler und Trinker. Ein Kreuzberg, dass vorwiegend aus Nacht zu bestehen scheint, und aus kopfschmerzbeschwerten Morgen. Der Besuch der kleinbürgerlichen Eltern, die komplizierte Zuneigung zu einer so schönen wie streitbaren Köchin und zu guter Letzt auch der psychische Totalzusammenbruch seines besten Freundes erschüttern Lehmanns gemütliches Phlegma erheblich. Bis ein gänzlich unvorhergesehenes Ereignis nicht nur Lehmanns Welt auf den Kopf und die antibürgerlichen Lebensentwürfe der Kreuzberger Kiezbewohner in Frage stellt.

TRAILER ZUM FILM:

Wir freuen uns, Sie am Samstag zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen
und grüßen sehr herzlich —
Moritz Gause und das SLZ-Team

 

Filmklub am 19. November 2016 — Good Bye Lenin

Liebe Freunde des SLZ!

Hiermit möchten wir Sie gern zum Filmklub am Samstag, den 19. November, um 14.00 Uhr ins SPRACHLERNZENTRUM einladen.

Wir zeigen „Good Bye Lenin“, einen Spielfilm von Wolfgang Becker aus dem Jahr 2003.
„Good Bye Lenin“ ist ein Film über den Wandel der Zeiten, über Heimat, Geschichte und über das Problem, in einer neuen Realität anzukommen.

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„Good Bye Lenin“ zeigt die Geschichte einer Familie, die schwer mit den Veränderungen zu kämpfen hat, die die politische Wende von 1989 mit sich brachte. Im Laufe der Auseinandersetzung mit diesem Konflikt lernt die Familie, was die DDR wirklich für sie bedeutet hat, fern aller Propaganda. Was gut, und was schlecht war. Und welche Hoffnungen und Aufgaben die neue Zeit mit sich bringt.
Wer den Wandel, den Deutschland innerhalb der vergangenen 26 Jahre durchlebt hat, verstehen will, ist mit diesem Film gut beraten.

TRAILER ZUM FILM:
https://www.youtube.com/watch?v=60CbjEzIOTA

KRITIKEN:

Lexikon des internationalen Films:
„Eine warmherzige melancholische Komödie mit ansprechenden Ideen und hervorragenden darstellerischen Leistungen, der mitunter etwas die Konsequenz fehlt, was durch plakative Einfälle wettgemacht werden soll.“

epd Film:
„Good bye, Lenin! ist auch ein Film der großen Gefühle, voll origineller Ideen und einer Leichtfüßigkeit, die von vorn herein jede Wehleidigkeit ausschliesst.“

Prisma Online:
„Nach mehreren Jahren Regie-Pause überrascht Wolfgang Becker mit einer überaus frischen, vielfach preisgekrönten Ost-West-Komödie mit sensibel erzählten tragischen Zwischentönen. Dank großartiger Darsteller und einem brillanten Drehbuch ist dies ein wunderbarer Film aus Deutschland, wie man ihn gerne öfter sähe.“

Deutsche Welle:
„Mit ‚Good bye Lenin!‘ schuf Regisseur Wolfgang Becker vielleicht den ultimativen Film zur Wende in Deutschland. Anders als andere Filme verspottet er den Osten nicht und er macht sich auch nicht auf zynische Weise lustig über die aus westlicher Sicht hinterwäldlerischen DDR-Bewohner. Vielmehr strahlt „Good bye Lenin!“ eine liebevolle Wärme und Menschlichkeit aus, die beim Publikum seinerzeit besonders gut ankam – im Westen wie im Osten. ‚Good bye Lenin!‘ ist auch eine außergewöhnliche Komödie über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter. Daniel Brühl und Katrin Saß sind in ihren Rollen mal hinreißend komisch, dann wieder rührend, ja sogar tragisch. Wolfgang Beckers Film zeigt aber auch ganz heiter-melancholisch, dass die DDR, obwohl sie eine sozialistische Diktatur war, für zigtausend Menschen eine Heimat war, die ihnen plötzlich mit dem Fall der Mauer genommen wurde.“

Wir freuen uns, Sie am Samstag zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen

und grüßen sehr herzlich —
Moritz Gause und das SLZ-Team

Filmklub am 12. November 2016 — Junges Deutschland (Dokumentation)

Liebe Freunde des SLZ!

Hiermit möchten wir Sie gern zum Filmklub am Samstag, den 12. November, um 14.00 Uhr ins SPRACHLERNZENTRUM einladen. Wir zeigen „Junges Deutschland“, eine Dokumentation aus dem Jahr 2014.

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„Junges Deutschland“ zeigt in liebevoll und detailreich inszenierten Szenen das Leben junger Menschen in Deutschland in den vergangenen hundert Jahren und bietet eine bewegende Zeitreise durch die zahlreichen Jugendkulturen des vergangenen Jahrhunderts. Besonders gelobt wurde der Film für die sowohl technisch als auch ästhetisch aufwendig rekonstruierten historischen Sequenzen, die ein authentisches Bild der jeweiligen Zeit zeichnen.

KRITIK:
„Ein sehenswertes Projekt, ein generationenüberschreitendes: So müssen die Großeltern gelebt haben, das bewegte die Eltern! Für historisch Interessierte ohnehin spannend, ist das auch gut aufbereiteter Stoff für den Schulunterricht.“
Hayke Lanwert – DerWesten

„Was „Junges Deutschland“ aber ganz entschieden aus der Vielzahl vergleichbarer Produktionen heraushebt, sind die szenischen Rekonstruktionen, die Drevs stilistisch dem jeweiligen Stand der Technik zum Verwechseln ähnlich angepasst hat. Dank Kostüm, Ausstattung und Maske sind die Spielszenen von den zeitgenössischen Aufnahmen nicht zu unterscheiden; meist erkennt man sie nur daran, dass man irgendwo Mühe und Ullmann entdeckt.“
– Tilmann P. Gangloff – Frankfurter Rundschau

Wir freuen uns, Sie am Samstag zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen
und grüßen sehr herzlich —
Moritz Gause und das SLZ-Team

Filmklub — Termine 2016/2017

24. September 2016
Meine verrückte türkische Hochzeit – D 2006 – Regie: Stefan Holts

8. Oktober 2016
Victoria – D 2015 – Regie: Sebastian Schipper

22. Oktober 2016
Der Schuh des Manitu – D 2001 – Regie: Bully Herbig

5. November 2016
Junges Deutschland – D 2014 – Jan Hendrik Drews

19. November 2016
Good Bye Lenin! – D 2003 – Regie: Wolfgang Becker

3. Dezember 2016
Das Versprechen – D 2010 – Margarethe von Trotta


2017 (geplant)

  • 300 Worte Deutsch – D 2015 – Züli Aladag
  • Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben – D 2009 – Regie: Dror Zahavi
  • Der Schlussmacher – D 2012 – Regie: Matthias Schweighöfer
  • Als wir träumten – D 2015 – Regie: Andreas Dresen
  • Der Staat gegen Fritz Bauer – D 2016 – Regie: Lars Kraume

Filmklub am 22. Oktober 2016 — Der Schuh des Manitu

Liebe Freunde des SLZ!

Hiermit möchten wir Sie gern zum Filmklub am Samstag, den 22. Oktober, um 14.00 Uhr ins SPRACHLERNZENTRUM einladen. Wir zeigen „Der Schuh des Manitu“, einen Spielfilm von Bully Herbig aus dem Jahr 2001.

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„Der Schuh des Manitu“ ist eine humorvolle, zuweilen gar arg alberne Parodie der Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre.

TRAILER ZUM FILM:

KRITIK:
Der seltene Fall einer rundum gelungenen Persiflage ist Multitalent Michael „Bully“ Herbigs zweite Kinoarbeit „Der Schuh des Manitu“. In der anarchischen, aber liebevollen Western-Parodie auf die Karl-May-Filme der 60er Jahre versammelt Herbig sein Gag erprobtes Team aus der „Bullyparade“ um sich.

Carsten Baumgardt, filmstarts.de

Wir freuen uns, Sie am Samstag zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen
und grüßen sehr herzlich —
Moritz Gause und das SLZ-Team

Astana Aktuell

Liebe Freunde!  Die Einschreibung zu den Kursen  hat begonnen.

Achtung! Die Einschreibung zu den Prüfungen dauert bis 20.01.2017.  Die Prüfungstrainings starten am 06.02.2017.

Filmklub am 24.09.2016 — Meine verrückte türkische Hochzeit

Liebe Freunde,

am Samstag (24.09.2016) findet wieder der Filmclub statt!

Kommen Sie vorbei und schauen Sie mit uns die Komödie „Meine verrückte türkische Hochzeit“ des deutschen Regisseurs Stefan Holtz.

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Zwischen Romantik und Humor angesiedelt, zeigt der Film die Irrungen und Wirrungen zweier Verliebter aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Götz, ein deutscher Plattenladenbesitzer, verliebt sich Hals über Kopf in die schöne, türkischstämmige Aylin. Um seine muslimische Angebetete zum Traualtar zu führen, nimmt er so einiges in Kauf. Ob die Zwei aber tatsächlich zueinander finden, erfahren Sie bei uns im Filmclub.

DER EINTRITT IST WIE IMMER FREI

Wir freuen uns, Sie am Samstag zu Film und  anschließendem Gespräch begrüßen zu dürfen!

Mit den besten Grüßen,

das SLZ-Team

DEUTSCHEN FILMWOCHE

04.10.2015 17.00 – Das Leben der Anderen, Deutschland, 137 Min. Regie Florian Henkel von Donnersmark (deutsch, mit russischen Untertiteln)

05.10.2015 19.00 – Good bye Lenin!, Deutschland, 117 Min. Regie Wolfgang Becker, (deutsch, mit deutschen Untertiteln)

06.10.2015 19.00 – Lichter, Deutschland, 105 Min. Regie Hans-Christian Schmidt (deutsch, mit russischen Untertiteln)

Veranstaltungsort: Kino „CINEMA STAR“ ul. Akademika Satpaewa 83, Tel. 314368, 624578

Genießen Sie Ihre Freizeit mit Freunden! Sprechen Sie Deutsch im SLZ!

Damit Sie die deutsche Sprache nicht nur in unseren Sprachkursen sprechen, bieten wir Ihnen vielfältige kulturelle Veranstaltungen, Diskussionen und Weiterbildungen an.
Jeden zweiten Samstag
im Monat treffen wir uns  um 18.00 Uhr zumFilmabend. Den jeweils aktuellen Filmplan entnehmen Sie unserer Facebook-Seite. Die Filmvorführung findet am SLZ im Raum 114 statt.

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Fit für den TestDaF – fit für Ihren Erfolg!

Das Sprachlernzentrum Karaganda ist ein offizieller Kooperationspartner des Goethe-Instituts Almaty, der Filiale des  weltweit tätigen Goethe-Instituts mit Zentrale in München. Seit der Gründung 2001 repräsentiert und vermittelt das Sprachlernzentrum deutsche Sprache und Kultur.
Wir bieten Ihnen qualifizierten Unterricht in Deutsch als Fremdsprache nach moderner Unterrichtsmethodik und mit aktuellen Materialien aus Deutschland. Den Unterricht leiten hoch qualifizierte einheimische Lehrkräfte zusammen mit einem Sprachassistenten aus Deutschland.