Öffnungszeiten des SLZ Bischkek zur Einschreibung für das 2. Trimester 2019
Liebe Freunde, die Einschreibung für das zweite Trimester hat begonnen!
Liebe Freunde, die Einschreibung für das zweite Trimester hat begonnen!
Liebe Freunde der deutschen Sprache,
der nächste Filmklub findet am Samstag, den 16.03.2019, um 15:00 Uhr im SLZ statt. Gezeigt wird der Film „Ein Freund von mir“ von Sebastian Schipper, der im Jahr 2006 erschienen ist.
Der Regisseur Sebastian Schipper sagt selbst Folgendes über den Film:
„Ich finde es immer spannend, wenn zwischen Leuten etwas passiert. Am meisten passiert, wenn etwas beginnt oder aufhört. „Absolute Giganten“ ist ein Film über etwas, das aufhört. Und „Ein Freund von mir“ ist ein Film über etwas, das anfängt.“
Und bei diesem Film geht es um den Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft. Karl und Hans sind total unterschiedlich: Während Karl ein junger, erfolgreicher Mathematiker ist, ist Hans ein Lebenskünstler, der sich von Aushilfsjob zu Aushilfsjob hangelt. Als die beiden anfangs aufeinandertreffen, ist Karl irritiert von Hans – aber mit seiner lockeren und gelassenen Art und seinen direkten Fragen lockt Hans Karl aus der Reserve und bringt ihn dazu, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Die Situation wird noch komplizierter, als Hans Karl seine Freundin Stelle vorstellt – und Karl sich sofort in sie verliebt…
Der Film wird in deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt!
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TRAILER ZUM FILM:
https://www.youtube.com/watch?v=HRE_NotP9MA
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KRITIKEN:
„Gegensätze ziehen sich an, sagt man. Doch tatsächlich ist es gar nicht so einfach, mit jemandem auszukommen, der so ganz anders ist als man selbst. Und eine tiefe Freundschaft zwischen zwei komplett diversen Charakteren ist meist ganz unmöglich. Doch genau so eine Beziehung, mit all ihren Problemen, zeigt Regisseur Sebastian Schipper in seinem neuen Film „Ein Freund von mir“. Die Hauptdarsteller Jürgen Vogel und Daniel Brühl glänzen einmal mehr.“– rp-online.de
„Trotz kleinen Schwächen in der Inszenierung und eines nur mäßigen Schlusses ist Schipper ein unterhaltsames Porträt einer ungewöhnlichen Freundschaft gelungen, die vor allem Anhängern der Hauptdarstellern zu empfehlen ist, die voll auf ihre Kosten kommen werden. Gerade in Zeiten von sozialer Kälte und allgemeiner Verunsicherung ist mit „Ein Freund von mir“ ein wohltuendes filmisches Kleinod über wahre Freundschaft und das wirklich Wichtige im Leben gelungen, ein Merkmal, das auch schon seinen Debütfilm auszeichnete.“
— filmstarts.de
„Wieder einmal erweist sich Sebastian Schipper als ein äußerst begabter Filmemacher, der es wie kaum ein zweiter versteht, Freud und Leid von Männerfreundschaften einzufangen, ohne dabei die gerne bedienten Klischeepfade zu betreten. Und so bringt „Ein Freund von mir“ nicht nur sehenswertes frisches, deutsches Kino abseits von Berliner Schule und den üblichen Komödienulkereien auf die Leinwand, sondern beantwortet nebenbei auch sehr charmant die Frage, welches Auto genauso schnell rückwärts wie vorwärts fahren kann.“
— kino-zeit.de
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Wir freuen uns, Euch am Samstag, den 16.03.2019 zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen!
Anne und das SLZ-Team Bischkek
Der Filmklub findet nicht am 09.02. (Samstag), sondern am 10.02. (Sonntag) von 16 bis 18 Uhr statt!!
Liebe Freunde der deutschen Sprache,
am Sonntag von 12 bis 14 Uhr findet im Deutschen Haus der Workshop „Tschüss Plastik. Hallo Stoffbeutel!“ statt.
Jutebeutel sind Stoffbeutel und haben eine lange Tradition in Deutschland und sind nicht nur sehr schick, sondern eine tolle Alternative zu Plastiktüten. Der enorme Verbrauch von Plastiktüten ist sehr schlecht für die Umwelt und uns – Plastik verrottet nicht, verschmutzt so jahrhundertelang die Natur und viele Tiere sterben dadurch, dass sie Plastikmüll fressen oder sich darin verheddern. Deshalb: Weg mit dem Plastik! Deshalb wollen wir gemeinsam am 02. Februar 2019 Jutebeutel selbst gestalten: Wir bemalen und bedrucken sie – eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Am Ende nimmt jede/r TeilnehmerIn den gestalteten Jutebeutel mit nach Hause und kann diesen jedes Mal beim Einkaufen benutzen, um keine Plastiktüten zu benötigen. Der Jutebeutel soll also Teil eures Alltags werden, er soll euch überallhin begleiten und ihr sollt das dokumentieren auf einer Instagram-Seite. Auf die aktivsten TeilnehmerInnen wartet am Ende ein Preis! Doch darüber erfahrt ihr Genaueres bei dem Workshop;-)
Wenn ihr euren eigenen Stoffbeutel bemalen wollt, kommt vorbei!
Achtung: Wenn ihr mitmachen wollt, ist das NUR mit Anmeldung möglich. Meldet euch also per WhatsApp an unter der Nummer: + 49 17656851127. Die Altersgrenze liegt bei 12 Jahren.
Wir freuen uns auf euch,
Anne, das SLZ-Team und das Deutsche Haus
Liebe Freunde der deutschen Sprache,
der nächste Filmklub findet am Samstag, den 09.02.2019, um 14:30 Uhr im SLZ statt. Gezeigt wird die Tragikomödie Almanya – Willkommen in Deutschland von den Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli aus dem Jahre 2011.
In den 1950 und 1960er Jahren kamen aufgrund des Arbeitskräftemangelns viele GastarbeiterInnen aus der Türkei, Griechenland und anderen Ländern nach Deutschland – oft blieben sie nicht nur ein paar Jahre, sondern ihr ganzes Leben dort.
In Alamanya geht es um die Identität und die Frage der Zugehörigkeit und Heimat eines türkischen Gastarbeiters und seiner Familie. Der sechsjährige Cenk, Enkel des Gastarbeiters Hüseyin, stellt sich die Identitätsfrage, als er in der Schule in Deutschland weder in das türkische noch in das deutsche Fußballteam gewählt wird. Parallel zu dieser Rahmenhandlung erzählt die ältere Cousine Canan Cenk in mehreren Episoden die Geschichte ihres Großvaters und wie er aus einem türkischen Dorf in den 1960ern nach Deutschland kam.
Auf einer Familienfeier verkünden die Großeltern, dass sie nach Jahrzehnten in Deutschland eingebürgert wurden und für die Sommerzeit ein Haus in ihrem Heimatdorf in der Türkei gekauft haben. Die ganze Familie soll nun in die Türkei fliegen, um das Haus gemeinsam zu renovieren. Diese Reise wird für alle eine spannende Zeit…
Der Film wird in deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt!
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TRAILER ZUM FILM:
https://www.youtube.com/watch?v=1symyME8TdE
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KRITIKEN:
Multikulti ist vorbei? Selten hat man die Geschichte der deutschtürkischen Verhältnisse so einfühlsam und humorvoll zugleich gesehen wie im Kinodebüt der Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli.
— epd Film
Fazit: „Almanya – Willkommen in Deutschland“ ist ein liebevolles und ideenreiches Familienporträt, das dem häufig behandelten Filmthema „Immigration“ einige erfrischende, augenzwinkernde, aber auch ernste Aspekte hinzufügt. Trotz einiger weniger Längen definitiv sehenswert.
Endlich mal also ein Film über Deutsch-Türken, in dem die ganzen Klischees und Stereotypen, die Halb- oder Unwahrheiten, die immer nur in den politischen Reden der Immigrationsgegner vorkommen, nicht auftauchen. Stattdessen ein multikultureller Heimatfilm, der aus der Sicht der Einwanderer auf die deutschen Verhältnisse blickt, und dort viel Sonderbares findet. Mit dem Ergebnis, dass Deutsche hier einmal über sich lachen, nicht über andere.
Yasemin Samdereli (Regie und Buch) und ihre Schwester Nesrin (Buch) blasen in ihrem Spielfilmdebüt „Almanya“ sämtliche Klischees, die es zum Thema Deutschtürken gibt, wie Seifenblasen auf, um diese dann lustvoll platzen zu lassen. Hat sich der lustige Krach dann gelegt, kriegt der Zuschauer Einblicke in die komplexe Patchwork-Identität, die sich deutsch-türkische Sippschaften so über drei Generationen zugelegt habe. Wobei, und das ist das Interessante, die Jungen gar nicht mal unbedingt fortschrittlicher sind als die Alten. Die sprechen zwar das perfektere Deutsch, haben aber zuweilen den beschränkteren Horizont.
— Spiegel Online
Wie gut tut es, dass wir mal lachen dürfen über die Integrationsprobleme türkischer Einwanderer. Dass wir mal durch ihre Augen auf die deutsche Wirklichkeit von damals und heute schauen können – und zwar nicht in einem Problemfilm. Wie heilsam kann eine Komödie sein, weil sie sich löst von den festgefahrenen Meinungen der Integrationsdebatte oder der Furcht vor Islamisten, Ehrenmorden und jugendlichen Intensivtätern muslimischen Glaubens. Der Film Almanya zeigt normale Menschen, komisch überzeichnet zwar, aber doch wahrhaftig.
— Zeit Online
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Wir freuen uns, Euch am Samstag, den 09.02.2019, zu Film und Gespräch begrüßen zu dürfen!
Anne und das SLZ-Team Bischkek
Liebe Freunde der deutschen Sprache,
auch im neuen Jahr wollen wir uns treffen, um auf deutsch zu sprechen! Kommenden Freitag findet wieder der Gesprächskreis statt. Alle Interessierten ab A2-Niveau sind herzlich eingeladen.
Wir freuen und auf euch,
Anne und das SLZ-Team Bischkek